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Tag 44: Kampot, nicht Kompott

Früh am Morgen brachen wir wieder auf, die Fahrt mit dem „Giant Ibis“ Bus brachte uns von Phnom Penh weiter nach Süden in das kleine Städtchen Kampot. Der Bus war nicht so toll wie der, mit dem wir nach Phnom Penh gefahren waren. Es war aber immer noch eine der besseren Fahrten.
Kampot hat ein niedliches Zentrum mit vielen, vielen Restaurants und Bars. Das kommt daher, dass hier viele Touristen Station machen, und sich auch viele westliche „Aussteiger“ niedergelassen haben. Manche davon betreiben Restaurants, manche arbeiten Online und manche leben von Ersparnissen.
Unser Guesthouse ist etwas außerhalb, wir haben dafür einen schönen großen Bungalow zu einem ordentlichen Preis.
Nur der Weg dahin führt durch eine ziemlich „authentische Gegend“. Nachdem wir im Zentrum zu Abend gegessen hatten und es dunkel geworden war, zogen wir es vor, mit einem Tuktuk zurück zum Guesthouse zu fahren. Der Grund dafür war nicht hauptsächlich, dass wir Angst vor einem Überfall in der Dunkelheit gehabt hätten. Wir hatten auch Angst vor den vielen Hunden, die hier ihre Aufgabe als Wachhunde nach Einbruch der Dunkelheit sehr ernst nehmen. Dadurch, dass es zur Straße hin keine Zäune gibt, kommen einem die Hunde dann manchmal ziemlich unangenehm nahe. Auch in unserem Guesthouse war das so, aber die zwei Hunde „Happy“ und „Ohly“ kannten uns vom Check-In und ließen uns daher im Dunkeln ohne Probleme eintreten…

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