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Tag 42 und 43: Phnom Penh

Ich hatte vorher keine Vorstellung, wie Phnom Penh sein würde. Ich hatte einfach noch nie etwas von Phnom Penh gehört und auch noch nichts im Reiseführer o. Ä. gelesen.
Daher war die Stadt für mich in vielerlei Hinsicht überraschend:

  • Relativ (!) sauber, nicht gerade wie Zürich, aber sauberer als Vientiane oder Neapel.
  • Modern, nicht so modern wie Bangkok, aber deutlich moderner als Vientiane.
  • Lebendig, ohne Ende Menschen, Motorroller, Autos.
  • Viele gute Restaurants, Bars und Hotels.
  • Baustellen, Baustellen, Baustellen! Hier werden an jeder Ecke neue Hochhäuser gebaut.
  • Arm an Sehenswürdigkeiten für Touristen.

  • Wir sahen uns am ersten Tag den Tempel Wat Phnom (Tempel auf dem Hügel) an, der auch der Namensgeber der Stadt Phnom Penh (Hügel der Penh) ist. Danach stolperten wir auf der Suche nach einem Cafe zufällig in eine Buchmesse der Universität von Phnom Penh. Sehr interessant, so viele begeisterte junge Menschen bei so einer Veranstaltung zu beobachten. Das nächste Ziel war die alte Markthalle der Stadt. Sie stammt, wie viele andere Gebäude, aus der französischen Kolonialzeit. Überall findet man schöne restaurierte Villen entlang der großen Boulevards rund um den Wat Phnom oder den kambodschanischen Königspalast.
    Den Königspalast besichtigten wir am Vormittag unseres zweiten Tages in Phnom Penh. Thronsaal, Königliche Residenz, Silberpagode. Alles sehr, sehr prächtig. Aber so viel Reichtum macht einen in einem solchen Land nachdenklich. Der Fußboden der Silberpagode besteht aus eben Silber mit einem materiellen Wert von über 3 Mio. Euro. Der große goldene Buddha in der Silberpagode ist mit vielen Diamanten geschmückt, der größte allein hat 25 Karat. Und in den ländlichen Gebieten reicht das Geld nicht für Schulen oder ordentliche Straßen.
    Aber auch wir verbrachten den Rest unserer Zeit in Phnom Penh in unserem schönen Hotel, in schönen Restaurants oder Bars…

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