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Tag 38: Tag 2 im Angkor historical Park

Am zweiten Tag im „Angkor historical Park“ sahen wir uns natürlich weitere Khmer-Tempel an. Als erstes am frühen Morgen den berühmtesten aller Tempel, mit Sicherheit hier in Angkor, vielleicht aber sogar weltweit: „Angkor Wat“.
Ein Unterschied zu den Tempeln, die wir gestern gesehen hatten, wurde schnell klar: hier waren sehhhr viel mehr Leute unterwegs. Und viele davon waren sehr laut. Nichts von der teilweise sehr beschaulichen Atmosphäre des Vortrages war hier vorhanden. Das machte es uns nicht leicht, sich auf den prächtigen Tempel zu konzentrieren. Wir sahen uns trotzdem einige reich verzierte Galerien und Höfe auf drei verschiedenen Ebenen an. Irgendwann entdeckten wir auch die steile Treppe, die ganz nach oben in das Zentrum des Tempels führte. Doch davor war eine lange Schlange und wir mussten ca. 15 Minuten anstehen. Oben angekommen war genauso ein Gewusel von Menschen wie unten. Wir sahen uns alles an, konnten es aber nie so richtig genießen.
Wieder unten passierte mir dann auch noch ein richtig blödes Missgeschick: ich nahm schwungvoll eine hohe Stufe in einen dunklen Gang hinein. Leider hatte ich wegen der Dunkelheit übersehen, dass der Boden sehr uneben war und knickte richtig böse mit dem linken Fuß um! So ein Mist! Nach einer kurzen Erholung gingen wir trotz meiner Schmerzen zurück zu unserem Tuk-Tuk und fuhren dann weiter zum nächsten Tempel namens „Bayon“.
Der Tempel Bayon ist wegen seiner vielen Türme, die jeweils mit vier großen Gesichtern verziert sind, beeindruckend. Es sollen 54 Türme sein, multipliziert mit vier macht das also 216 Gesichter. Eigentlich sehr schön, aber leider auch sehr gut besucht. Auch wegen meiner immer stärker werdenden Schmerzen im linken Fuß konnte ich die Besichtigung nicht mehr richtig genießen.
Danach sahen wir uns noch ein oder zwei Tempel im vorbeigehen an, und ließen uns dann von Mr. Tiger wieder zum Hotel fahren. Mehr war mit den Schmerzen einfach nicht mehr möglich.
Im Hotel nahm ich gleich eine entzündungshemmende Schmerztablette und kühlte meinen Fuß lange im Pool. Dann hieß es ausruhen und Fuß hoch. Nach ein paar Stunden wurden die Schmerzen und die Schwellung auch deutlich besser, was die Stimmung wieder besser werden ließ.
Das Einzige was wir für den Rest des Tages noch machen konnten, war in ein Restaurant, ca. 100 m die Straße hinunter, zu gehen, und lecker zu Abend zu essen.

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