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Tag 3

Wir schliefen von ca. 0:00 Uhr bis 8:00 Uhr am Morgen. Das heißt also, kaum Jet-Lag, prima.
Nach dem ausgiebigen Frühstück machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Golden Mount Temple.
Es war erstaunlich, wie munter und laut die Einheimischen sich dort verhielten. Immer wieder standen am Rand der Treppen, welche zur Dachterrasse des Tempels führten, Reihen von Glocken. Diese wurden von den Einheimischen im Vorbeigehen ausgiebig benutzt.
Wenn die Leute nicht gerade beteten, dann wurde auch viel gelacht. Ganz anders als in den Kirchen in Deutschland.
Von der Dachterrasse des Tempels hatten wir dann schließlich einen phantastischen Blick über die Stadt.
Als nächstes gingen wir zur China-Town und schlenderten dort die Sampeng Lane entlang. Eine schmale Gasse mit Läden voller Klimbim und Garküchen voll mit Speisen, welche oft nicht zu identifizieren waren. Was für ein Gewusel!
Nach dieser intensiven Erfahrung zog es uns in ein Einkaufszentrum im modernen Viertel von Bangkok. Der Weg dort hin führte durch schmuddelige Gassen mit Werkstätten voller alter Motoren, Getriebe, Kupplungen, Hinterachsen und was weiß ich nicht noch. Sehr skurril.
Endlich im Einkaufzentrum angekommen, hätte der Kontrast kaum größer sein können. Sieben oder acht großzügige Stockwerke mit Markenläden, Restaurants und Parfümerien.
Inzwischen war es dunkel geworden und wir machten uns auf den Rückweg. Wir hatten über 10 km zurück gelegt und fuhren deswegen mit einem Boot den größten Teil des Weges zurück zu unserer Unterkunft. Inklusive toller Aussichten auf die umliegenden Häuser, Tempel und Brücken…

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