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Japan, Tag 19: Tokio

Wir wollten früh aufstehen, um früh am Sky Tree zu sein. Um 7:20 Uhr verließen wir das Hotel, um 7:50 waren wir an der Schlange für die Tickets an 9. Stelle. Wenn man bedenkt, dass hier manchmal 2 Stunden Wartezeit ist, konnten wir sehr zufrieden sein…
Zwei vor acht kam eine Frau und erzählte zwei Minuten etwas auf japanisch. Acht Kassierer warteten schon an ihren Kassen. Punkt acht standen sie auf, riefen etwas im Chor und öffneten die Kassen. Was für eine Show…
Dann ging es mit den Fahrstuhl in 60 Sekunden auf 350 m. Die Tür öffnete sich und wir gingen langsam auf das Panoramafenster zu, ein atemberaubender Blick auf das Häusermeer rückte in unser Blickfeld. Ich war sprachlos und sehr beeindruckt, ein toller Moment!

Es folgte eine langsame Umrundung der Aussichtsplattform, mit weiteren unbeschreiblichen Ausblicken. Dann ging es weiter auf 450 m. Von hier konnten wir sogar den Fuji in 105 km Entfernung sehen! Auf den Weg nach unten noch ein Highlight: auf dem untersten Level der unteren Plattform (350 m) gibt es einen Glasboden, welcher einen senkrechten Blick nach unten ermöglicht! Kati hatte keine Probleme, bei mir weiche Knie und nur ein kurzer Moment auf den Glasscheiben…
Nach diesem Erlebnis erst mal in Ruhe einen Kaffee auf dem Erdboden und dann Shopping im zugehörigen Einkaufszentrum des Sky Tree. Ein japanisches Messer und drei Täschchen waren die Ausbeute.
Bummel am Asakusa-Schrein, leider völlig überlaufen. Bummel durch angrenzendes Viertel.
Am Abend Bummel durch Shinjuku mit einem Essen in einem winzigen Restaurant in einer engen Gasse des Viertels Shinjuku Omoide. Hätten wir uns in der ersten Woche so nicht getraut…

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