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Japan, Tag 13: Hiroshima

Wie es die Wettervorhersage vorausgesagt hatte, regnete es wie aus Eimern. Wir hatten und deshalb für diesen Tag einen Besuch im Friedensmuseum vorgenommen.
In diesem Museum wird alles über den Atombomben-Abwurf gezeigt: warum er stattfand, wo und wann er stattfand, und insbesondere die fürchterlichen Folgen. Sehr lehrreich, sehr beeindruckend mit zum Teil grausamen Bildern. Am Ende falteteten wir noch mit einem älteren Herrn zwei Origami-Kraniche. Ein Symbol für die Hoffnung, dass so etwas nicht mehr passieren soll.

Danach mussten wir erst mal durchschnaufen und gingen in der überdachten Fußgängerzone bummeln. Dabei schauten wir uns auch ein riesiges Gebäude mit allerlei Spielautomaten an. Natürlich nicht, ohne den einen oder anderen selbst mal zu probieren…
Danach gingen wir endlich in ein Sushi-Restaurant. Wir standen vor dem Tresen, hinter dem die “Köche“ das Sushi zubereiteten. Kati zeigte auf einer Karte mit Bildern welche Sushi sie haben wollte, und der man hinter dem Tresen begann augenblicklich die Sushi frisch zuzubereiten. Das Ergebnis sah überragend aus und schmeckte laut Kati auch so. Es machte regelrecht Spaß, dem Mann beim zubereiten der Sushi zuzuschauen. Er war so mit Leib und Seele dabei und jeder Handgriff saß, er war „im Flow“. Ein tolles Erlebnis. Noch immer im strömenden Regen gingen wir zurück ins Guesthouse…

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