Brockentour 2013
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[ Teilnehmer ] In der Reihenfolge des obigen Bildes: Carsten, Jörg, Ralf, Mathias, Peter, Marco, Thomas [ Beschreibung ] Wie eigentlich bei allen Brockentouren in den letzten Jahren verließ ich das Haus in Dunkelheit um 5:40 Uhr um den Zug um 6:26 Uhr in Richtung Harz zu nehmen. Diesen bestiegen auch Ralf und Thomas und in Wolfenbüttel kamen dann noch Jörg, Marco und Peter dazu. Um 7:15 Uhr starteten wir von Bad Harzburg aus am nördlichen Harzrand entlang nach Ilsenburg. Dort trafen wir uns dann noch mit Carsten und um 8:00 Uhr ging es weiter das Ilsetal hinauf. Um 9:45 Uhr hatten wir den Brockengipfel bereits erreicht! Auf dem Gipfel bekamen wir nur mit knapper Not etwas zu trinken, gerade erst wurde der Kiosk auf der Terrasse vor dem Restaurant geöffnet. Nach einer kurzen Pause machten wir uns an die Abfahrt. Ein Teil der Gruppe fuhr die komplette Brockenstraße hinunter nach Schierke und dann den Forstweg an der Kalten Bode entlang nach Elend. Wer es etwas rumpeliger wollte, nahm die parallel verlaufenden Pfade Kabelgraben und Alte Bobbahn und hinter Schierke den schmalen Wanderpfad an der Kalten Bode entlang bis nach Elend. Wieder vereint ging es dann den Kammweg nach Königshütte weiter. Da es erst 11:30 Uhr war, entschieden wir uns gemeinsam noch keine Mittagspause zu machen und stattdessen erst einmal weiter zu fahren. Unsere Route führte uns jetzt an den schönen Rappbode- und Hasselvorsperren vorbei zur imposanten Staumauer der Rappbodetalsperre. Inzwischen war es schon 13:30 Uhr und wir hatten immer noch keine richtige Pause gemacht. Da es hier aber keine Möglichkeit zur Einkehr gab, mussten wir erst einmal weiter und so wurde der an sich schöne Weg vorbei an der Rappbodetalsperre und der Überleitungssperre Königshütte sehr hart. Insgesamt 3:30 Std nach dem Aufbruch vom Brockengipfel konnten wir uns im Restaurant Am Felsen in Königshütte endlich ausruhen und stärken. Diese Pause genossen wir so sehr, dass wir darüber die Zeit vergaßen. Plötzlich stellten wir fest, dass wir nur noch eine Std. für die verbleibenden 20 km mit 150 hm bergauf und 350 hm bergab hatten, um den Zug um 16:22 Uhr zu erreichen. Da der nächste Zug erst zwei Std. später fuhr, machten wir noch einmal richtig Druck. Ab Drei Annen Hohne ging es zum Glück nur noch bergab und wir konnten mit hohem Tempo in Richtung Wernigerode an der Zillierbachtalsperre vorbei fahren. Auf den letzten Kilometern auf der B244 fuhren wir weiterhin mit hohem Tempo in Windschattenformation und erreichten so den Bahnhof in Wernigerode 5 Minuten vor Abfahrt des Zuges. Dieses erfolgreiche Rennen gegen die Uhr bildete so einen tollen Abschluss einer schönen Tour! [ Bilder ]  
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